Max Hübner, Honorardozent an der Dualen Hochschule Sachsen (DHSN), untersucht in einem Gastbeitrag für die Zeitschrift „Wissen im Markt“ die Marke CHECK24. Er zeigt strategische Risiken für Reiseveranstalter auf. Der Markenauftritt von Vergleichsportalen wie CHECK24 könnte Traditionsmarken im Endkundengeschäft schaden. Es ist Handlungsbedarf nötig, damit Konsumenten die kaufmännischen Unterschiede im Reisevertrieb verstehen.
Der Beitrag von Max Hübner knüpft an seine Untersuchungen zur Cashback-Methodik an.
Bei "Wissen im Markt" werden ausgewählte Aspekte dargestellt, wie sich Reiseveranstalter im Preiskampf strategisch positionieren können. Die Schwierigkeit: Für viele Reiseveranstalter sind große Online-Portale gleichzeitig ein wichtiger Vertriebskanal. Sie müssen jedoch für faire Vertriebschancen sorgen - und dort spielen klassische persönliche Reisevermittler eine noch wichtigere Rolle. Besonders lukrative Produkte von Reiseveranstaltern brauchen kaufmännische Beratung und Anpassungen durch Branchenspezialisten. Verliert eine Reiseveranstalter-Marke diese Wahrnehmung bei den Konsumenten, bewerten diese die Angebote zunehmend nach dem Preis. Das schadet der Branche.

